Länderinfo: Philippinen

Landkarte der Philippinen. Quelle: Angela-RichterPhilippinen – interessante Infos für Kinder vom 3.-6. Schuljahr über Land und Leute, Manila, Vulkane, Kinderarbeit, Schokoladenhügel, Inseln, philippinisches Geld und vieles mehr.

Geografie

Die Philippinen sind der fünftgrößte Inselstaat der Welt und gehören zu Asien. Sie liegen im Pazifischen Ozean in einer riesigen Erdbebenzone.

Sie bestehen aus 7 107 Inseln, von denen nur 800 bewohnt sind. Rund 4 000 Inseln haben noch nicht einmal einen Namen; nur etwa 1 000 Inseln sind größer als 1 km².

Die Inseln sind die Spitzen von Gebirgen, die aus dem Meer ragen.

Die Philippinen liegen im sogenannten „Feuergürtel“: Hier gibt es 37 Vulkane! 21 davon brechen hin und wieder aus. Der Mount Mayon (2 462 m) gilt als der „kegelförmigste Vulkan der Welt“.

Entlang der Ostseite des Inselstaates verläuft eine der größten Meerestiefen: der 10 540 m tiefe Philippinengraben.

Quelle: Wikipedia

Fünf Kinder auf einem Motorrad. (Quelle: Jakob Studnar)

Einwohnerinnen und Einwohner

Auf den Inseln leben rund 117 Millionen Menschen, davon sind 42 Millionen Kinder.

Viele Menschen zogen aus den Nachbarländern hierher. Aus China, Indien, Indonesien und den arabischen Ländern kamen Händler ins Land und blieben hier. Im Mittelalter wurden die Inseln von den Spaniern, über 300 Jahre später von den Amerikanern, besetzt.

Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner der Philippinen waren die Aetas. Sie gehören zu den ältesten Völkern der Erde.

In den Philippinen leben mehr junge als alte Menschen:

Philippinen Deutschland
0-14 Jahre alt sind:
        31 von je 100 Menschen 14 von je 100 Menschen
15-64 Jahre alt sind:
        64 von je 100 Menschen 63 vom je 100 Menschen
älter sind:
           5 von je 100 Menschen 23 von je 100 Menschen

Quelle: https://data.unicef.org/country/phl/, World Factbook 2023

Fünf Kinder auf einem Motorrad. (Quelle: Jakob Studnar)

Hauptstadt

Die Hauptstadt Manila liegt auf der Insel Luzon. Sie gehört mit 16 weiteren Städten und Gemeinden zu der Region „Metro Manila“. In diesem Gebiet wohnen rund 14,7 Millionen Menschen.

Eine große Sehenswürdigkeit in Manila ist der Stadtteil „Intramuros“ (auf Deutsch: Innerhalb der Mauern). Intramuros ist komplett von alten Mauern umgeben. Im 16. Jahrhundert hatten die Spanier die Philippinen besetzt. In Intramuros findet man viele Gebäude, die noch aus der spanischen Zeit stammen – z. B. die Kathedrale von Manila oder der Palacio del Gobernador. Innerhalb von Intramuros steht auch das Fort Santiago. Im Jahr 1574 belagerten 3 000 chinesische Piraten das Fort. Sie eroberten die Stadt, aber bereits im nächsten Jahr wurde sie von dem Spanier Juan de Salcedo zurückerobert.

Wer kein Auto hat und durch die riesige Stadt fahren will, kann den Bus nehmen oder ein Jeepney. Das sind bunt bemalte und verzierte Kleinbusse, die nicht nur durch die Hauptstadt fahren. Für kürzere Strecken nehmen die Filipinos sogenannte Tricycles, Mopeds mit Beiwagen.

Aktueller Wetterbericht von Manila

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Zahl: World Factbook 2023, Wikipecia


Arbeit | Einwohner | Geld | Geografie | Geschichte | Gesundheit | Hauptstadt | Kinderarbeit | Kindernothilfe | Landesname | Lebenserwartung | Nationalhymne | Natur | Religion | Reisterrassen | Schule | Sprache | Taifun Hayan | Uhrzeit | Vulkane | Wirtschaft

Die Philippinen von A bis W

Ein Reifeld. (Quelle: Dieter Kohl)

Arbeit

Jeder 2. Filipino/jede 2. Filipina, der/die eine Arbeit hat, bietet Dienstleistungen an – das heißt, er/sie arbeitet z. B. in Hotels, Restaurants, Geschäften oder als Handwerker. Jeder/jede 3. ist in der Landwirtschaft beschäftigt – auf Plantagen von Großgrundbesitzern oder auf kleinen Ackerflächen, die er/sie gemietet hat. Die übrigen arbeiten in der Industrie.

Quelle: World Factbook – aktuellste Zahlen von 2017

Mutter und Sohn einem Slum auf der Insel Catanduanes (Quelle: Jakob Studnar)Armut

Jeder 6. Einwohner/jede 6. Einwohnerin muss am Tag mit nur 3 Euro auskommen. Viele Filipinos leben im Ausland. Sie hoffen, dort mehr Geld zu verdienen. Die meisten sind in andere asiatische Länder ausgewandert; ein kleiner Teil kam zu uns nach Europa.

Quelle: https://knoema.de/atlas/Philippinen/Poverty-rate-at-dollar32-a-day

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Geld

Gezahlt wird mit Pesos – abgekürzt P:

1 Peso = 100 Centavos (so heißt das Kleingeld)
1 Peso = 0,02 Euro
1 Euro = 60,18 Pesos
(Stand: Oktober 2023, Oanda Währungsrechner)

 

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GeschichteDie philippinische Flagge

Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner waren die Aetas. Sie gehören zu den ältesten Völkern der Erde.

Später wanderten Menschen aus den umliegenden Ländern ein. Aus China, Indien, Indonesien und den arabischen Ländern kamen Händler ins Land und blieben hier.

1521 besetzten die Spanier die Inseln.

Über 300 Jahre später besetzten die Amerikaner die Philippinen.

Seit 1946 sind die Philippinen unabhängig – das heißt, sie sind ein eigener Staat.

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GesundheitSmog über der Müllkippe von Payatas. (Quelle: Pascal Amos Rest)

Die Abgase von Millionen Autos und von Fabriken vergiften die Luft in der Hauptstadt Manila. Gründe sind der Verkehr, die vielen Fabriken, die Kraftwerke und die Müllverbrennung.

Fast jedes 3. Kind ist zu klein für sein Alter. Der Körper konnte sich nicht richtig entwickeln, weil er nicht genug gesundes Essen bekommen hat.

Von je 1.000 Kindern sterben 22, bevor sie ein Jahr alt sind (Deutschland: 3 Kinder). Trotzdem hat sich hier schon einiges verbessert: 1990 starben auf den Philippinen noch 44 von je 1.000 Kindern vor ihrem ersten Lebensjahr.

Auf den Philippinen besteht die große Gefahr, an Typhus, Dengue-Fieber oder Malaria zu erkranken.

Für je 10 000 Menschen gibt es nur 8 Ärztinnen oder Ärzte – in Deutschland sind es 44.

Zahlen: World Factbook 2023, 2020, https://data.unicef.org/country/phl/#child-health,  http://www.gmanetwork.com/news/story/509142/lifestyle/healthandwellness/metro-manila-s-air-quality-even-worse-this-year-data

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KinderarbeitKinder suchen auf einer Müllhalde nach verwertbaren Dingen. (Quelle: Pascal Amos Rest)

Kinderarbeit ist in den Philippinen gesetzlich verboten. Trotzdem schuftet dort fast eine halbe Million Kinder zwischen 5 und 14 Jahren; viele von ihnen haben Jobs, die ihre Gesundheit und sogar ihr Leben gefährden.

  • Fast die Hälfte schuften in der Landwirtschaft: z. B. auf Bananen-, Kokosnuss-, Reis- oder Tabakplantagen.
  • Ebenfalls fast die Hälfte bieten 40 sogenannte Dienstleistungen an – sie arbeiten z. B. bei Familien als Haushaltshilfe, sie verkaufen auf der Straße Süßigkeiten oder sammeln Glas oder Metall auf riesigen Müllkippen.
  • Die übrigen Kinder arbeiten in der Industrie: z. B. im Bergbau, auf Baustellen, beim Tiefseefischen, Herstellen von Feuerwerksraketen und in Goldminen.

Arme Familien haben keine Wahl, sie müssen ihre Kinder zum Arbeiten schicken, damit die Familie überleben kann. Deshalb müssen viele Kinderarbeiter auch den Schulbesuch abbrechen.

Menschenhändler locken Mädchen und Jungen aus abgelegenen Regionen an und verkaufen sie an Arbeitsvermittler in andere Länder. Im Nahen Osten z. B. arbeiten viele Filipinos bei Leuten im Haushalt.
Die philippinischen Behörden haben nicht genug Leute und genug Geld, um überall zu kontrollieren, ob irgendwo verbotenerweise Kinder für schwere Arbeiten eingesetzt oder verkauft werden.

Quellen: www.dol.gov, https://www.dol.gov/sites/dolgov/files/ILAB/child_labor_reports/tda2021/philippines.pdf

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Kindernothilfe auf den Philippinen

Eine Schülerin in einer Grundschule auf der Insel Samar. (Quelle: Jakob Studnar)Wir helfen seit 1978 Menschen auf den Philippinen. Zurzeit unterstützen wir rund 42 700 Kinder und ihre Familien in 26 Projekten und zwar über Partnerorganisationen, die dort leben, und am besten wissen, wo welche Hilfe gebraucht wird. Mit ihnen sorgen wir beispielsweise dafür, dass Straßenkinder und andere Kinder aus armen Familien zur Schule gehen können. Wir helfen mit, dass Eltern genug verdienen, damit ihre Kinder nicht schuften müssen.

Mehrere Millionen Mädchen und Jungen besitzen keine Geburtsurkunde, werden nicht ärztlich behandelt, wenn sie krank sind, und gehen nicht zur Schule. Seit vielen Jahren arbeiten wir mit unseren Partnern daran,  durch Vorschulprogramme und schulische Förderung ihre Situation zu verbessern.

Lebensmittelverteilung unserer Partner nach einem Taifun (Quelle: Jakob Studnar)

Umweltzerstörung und Klimawandel machen den Menschen das Leben schwer. Mit speziellen Projekten setzen sich unsere Partner z. B. für mehr Umweltschutz ein. Auch bei Naturkatastrophen unterstützen wir unsere Partner, damit die Familien, die z. B. nach einem schweren Sturm (siehe „Taifun Haiyan“) alles verloren haben, ganz schnell wieder auf die Beine kommen.
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Landesname

Die Republik der Philippinen heißt in der Landessprache Pilipino „Republika ng Pilipinas“.
Spanische Seefahrer gaben dem Inselstaat diesen Namen, als sie 1521 als erste Europäer dort landeten. Sie wollten damit den spanischen König Philipp II. ehren.

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LebenserwartungEine philippinische Frau in ihrem Gemüsegarten. (Quelle: Alexej Getman)

In den Philippinen werden die Menschen durchschnittlich 70 Jahre alt (Männer 67, Frauen 74 Jahre) – in Deutschland 82 Jahre.

1970 wurden die Menschen auf den Philippinen durchschnittlich nur 61 Jahre alt.

Zahlen: World Factbook 2023, Vereinte Nationen

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Nationalhymne

Die philippinische Nationalhymne hat den Titel „Lupang Hinirang„, das heißt auf Deutsch: „Auserwähltes Land“.

Die 1. Strophe lautet:
Bayang magiliw, Perlas ng silanganan – o geliebtes Land, Perle des Orients
Alab ng puso, Sa dibdib mo’y buhay – die Leidenschaft des Herzens lebt in deiner Brust fort.

Übrigens: Seit Oktober 2010 gibt es auf den Philippinen ein ungewöhnliches Gesetz: Wer die Natinoalhymne falsch singt, muss als Strafe umgerechnet 1.700 Euro bezahlen oder zwei Jahre ins Gefängnis!

Quelle: https://www.fr.de/politik/nationalhymne-falsch-singt-landet-knast-11720764.html 2019

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NaturLotosblüte. (Quelle: Christoph Dehn)

Fast nirgendwo auf der Welt gibt es so viele verschiedene Pflanzen wie auf den Philippinen, zum Beispiel ungefähr 10 000 Baum- und Straucharten und über 900 Orchideensorten.

Hier wachsen Blumen in der freien Natur, die wir nur als Topfblumen kennen.

Auf den Inseln leben mehr Schmetterlingsarten als anderswo auf der Welt.

Außerdem sind die Philippinen die Heimat von 850 Vogelarten und von 15 000 verschiedenen Muscheln und Schnecken.

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ReligionVon Taifun Haiyan zerstörte Insel Panay. (Quelle: Jakob Studnar)

Die Philippinen sind das einzige asiatische Land, in dem die meisten Menschen Christen sind, und zwar überwiegend Katholiken: Von je 100 Leuten sind 80 katholisch.

Die übrige Bevölkerung ist protestantisch, muslimisch oder gehört einer anderen Religion an.

Zahl: World Factbook, aktuellste Zahlen von 2015

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Reisterrassen

Im Norden der Insel Luzon liegen die Banaue Reisterrassen, die als „achtes Weltwunder“ gelten. Sie sehen aus wie eine „Treppe in den Himmel„. Einige sind 1.500 m hoch. Man schätzt ihr Alter auf 2 000 bis 3 000 Jahre.

Die "Chocolate Hills". (Quelle: Christoph Dehn)

Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Philippinen gehören die „Chocolate Hills“ auf der Insel Bohol. Die über 1 200 grasbewachsenen Hügel sind 30 bis 50 m hoch. Am Ende der Trockenzeit verfärbt sich das Gras schokoladenbraun.

Man weiß nicht genau, wie sie entstanden sind, aber auf der Insel erzählt man sich folgendes Märchen: Der Riese Arogo verliebte sich in das Mädchen Aloya. Als Aloya eines Tages starb, weinte Arogo bitterlich. Seine Tränen versteinerten zu Hügeln und blieben als Beweis seiner tiefen Trauer zurück.

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Schule????????????????????????????????????

Laut Gesetz müssen alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zur Schule gehen. Von je 100 Kindern schließen 92 die Grundschule ab. Nur 41 von je 100 bleiben bis zur Oberstufe auf einer weiterführenden Schule.

Es gibt keine Schulgebühren; trotzdem kommen Kinder nicht zum Unterricht, weil ihre Eltern die Schuluniform, Bücher, Hefte und die Fahrt zur Schule nicht bezahlen können.

Zahlen: Vereinte Nationen 2017

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SpracheArtikel 1 der Menschenrechtserklärung. (Quelle: Kindernothilfe)

Auf den Inseln werden mehr als 170 Sprachen gesprochen. Die offiziellen Landessprachen sind Filipino und Englisch.

Die Sprache „Filipino“ wurde künstlich geschaffen, und das kam so: Die meisten Filipinos sprechen Tagálog, das deshalb 1937 zur Nationalsprache erklärt wurde – der Text auf dem Bild ist in Tagálog geschrieben. Aber in den Philippinen gibt es ja noch viele weitere Sprachen. Ihre Sprecher fanden es ungerecht, dass Tagálog Nationalsprache wurde und protestierten. Daraufhin wurde Tagálog mit Ausdrücken aus einigen anderen Sprachen gemixt. So entstand am Ende „Filipino“. Wie diese Sprache klingt, könnt ihr unter „Nationalhymne“ hören.

Das Englisch, das auf den Philippinen gesprochen wird, enthält viele Tagálog-Wörter – deshalb wird es auch „Taglisch“ (Tagáglog + Englisch) genannt.

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Nach dem Taifun Haiyan spielt ein Jungen in seinem zerstörten Dorf mit seinem Drachen. (Quelle: Jakob Studnar)
Vom Taifun Haiyan zerstörte Grundschule auf der Insel Samar. (Quelle: Jakob Studnar)

Taifun Haiyan

Am 8. November 2013 raste der Super-Taifun Haiyan (chinesisches Wort für „Sturmschwalbe“) über die Inseln der Philippinen hinweg. Ein Taifun ist ein tropischer Wirbelsturm. Haiyan gilt als einer der stärksten Taifune aller Zeiten. Auf den Philippinen nennen die Leute ihn übrigens Yolanda.

Die Windböen erreichten eine Geschwindigkeit von bis zu 379 Stundenkilometern! Sie zerstörten alles, was ihnen im Weg stand. Der Sturm peitschte meterhohe Wellen in die Küstenorte; das Wasser riss dann auch noch das mit, was der Wind nicht umgeworfen hatte. Mehr als 7 000 Menschen starben; Wohnhäuser, Schulen, Kindergärten, Fischerboote, Felder und Kokospalmen wurden zerstört.

Die Kindernothilfe lässt nach Taifun Haiyan neue Häuser bauen. (Quelle: Kindernothilfe))Eröffnung einer neuen Kindernothilfe-Schule. (Quelle: Kidlat de Guia)Menschen ernten Gemüse von einem Feld, das sie zusammen mit einem Kindernothilfe-Partner nach dem Taifun Haiyan angelegt haben. (Alexej Getmann)

An der Ostküste, wo der Taifun mit am heftigsten gewütet hatte, unterstützte die Kindernothilfe ihre Partner dabei, 23 Kindergärten und 228 Klassenzimmer an 23 Schulen neu zu bauen, zu reparieren und renovieren. Mehr als 170 Wohnhäuser wurden gebaut oder wieder bewohnbar gemacht. Mehrere Tausend Bauernfamilien bekamen Gemüsesamen, damit sie für sich selbst und zum Verkauf Gemüse anbauen konnten.

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Uhrzeit

Die Philippinen sind uns sieben Stunden (Sommerzeit: sechs Stunden) voraus:

Wenn es also in Deutschland 12 Uhr ist, ist es dort 19 Uhr.

Aktuelle Uhrzeit auf den Philippinen

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12 Uhr auf der Wanduhr. (Quelle: Gunhild Aiyub) 19 Uhr auf der Wanduhr. (Quelle: Gunhild Aiyub)

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Der Nebenkrater des Taal Vulkans. (Quelle: Christoph Dehn)Vulkane

Die philippinischen Inseln sind in Wirklichkeit Berggipfel, die aus dem Meer ragen: Sie gehören zu einem riesigen vulkanischen Gebirge, das auf dem Meeresgrund steht. Auf den Inseln gibt es rund 20 aktive Vulkane.

Mit 2 954 Metern (über dem Wasser!) ist der Mount Apo auf der Insel Mindanao der höchste Berg.

Am 15. Juni 1991 brach nach über 600 Jahren Ruhepause der Vulkan Pinatubo (1 475 m) aus – es war einer der größten Vulkanausbrüche des 20. Jahrhunderts.

Quelle: Liste von Vulkanen auf den Philippinen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Vulkanen_auf_den_Philippinen,

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Webcam

Webcam Davao City

https://www.skylinewebcams.com/de/webcam/philippines/davao/davao-del-sur/davao.htm

Wirtschaft

Die Philippinen haben viele Bodenschätze: z. B. Kupfer, Kohle, Silber, Gold, Erdöl. Das tropische Klima ist ideal für den Anbau von Reis, Mais und Früchten. Die Philippinen exportieren vor allem elektrische Maschinen und Geräte nach Deutschland (Exportieren bedeutet: etwas an ein anderes Land zu verkaufen).

Wichtig für die Wirtschaft sind auch die Gelder, die mehr als 10 Millionen Filipinos, die im Ausland arbeiten, nach Hause überweisen. Sie arbeiten überwiegend in Nordamerika oder in den Golfstaaten. Philippinische Frauen arbeiten hauptsächlich im Haushalt oder mit den Kindern anderer Familien.

Quelle: Wikipedia, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1373843/umfrage/wichtigste-exportgueter-fuer-die-philippinen/#:~:text=Die%20wichtigsten%20Exportg%C3%BCter%20von%20den,der%20Exporte%20der%20Philippinen%20aus.http://www.welt.de/wirtschaft/,