Länderinfo: Kenia

Kenia Karte (Quelle: Angela Richter)

Kenia – interessante Infos für Kinder vom 3.-6. Schuljahr über Land und Leute, die Massai, Matatus, Kangas, Straßenkinder, Swahili und vieles mehr.

Geografie

Der größte Teil Kenias besteht aus Wüsten und Halbwüsten. Im Westen und Süden Kenias ragen hohe Berge auf – erloschene Vulkane wie z. B. der Mount Kenia (5 199 m).

Das Rift-Valley, ein gigantischer Graben, teilt das Land in zwei Hälften. Er zieht sich durch ganz Ostafrika, unter dem Roten Meer vorbei bis nach Israel.

Quelle: Wikipedia

Kenianische Schulkinder. (Quelle: Silvia Beyer)Einwohnerinnen und Einwohner

In Kenia leben mehr als 57 Millionen Menschen (in Deutschland: 84 Millionen). Sie teilen sich auf auf mehr als 40 Völker. Außerdem haben hier mehr als eine halbe Million Geflüchtete und Asylsuchende, vor allem aus den Nachbarländern Somalia und Südsudan, Zuflucht gefunden.

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In Kenia leben viel mehr junge als alte Menschen, insgesamt 24,4 Millionen Mädchen und Jungen:

Kenia Deutschland
0 – 14 Jahre     37 von 100 Menschen     14 von 100 Menschen
15 – 64 Jahre     60 von 100 Menschen     63 von 100 Menschen
65 Jahre und älter       3 von 100 Menschen    23 von 100 Menschen

Quelle: World Factbook 2023,  BMZ 2023, https://data.unicef.org/?country-search-query=Kenya

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Nairobi. (Quelle: Jorge Láscar/wikimedia commons)Hauptstadt

Die Hauptstadt heißt Nairobi. Die Massai nannten die Stelle, an der die Stadt gegründet wurde „Uaso Nyirobi“ – Platz des süßen Wassers. Davon leitet sich der Name „Nairobi“ ab. Die Stadt hat rund 5,3 Millionen Einwohner. Viele Menschen leben in Slums. Einer davon ist der Kibera-Slum, 7 km von Nairobi entfernt. Der Name kommt von kibra, das  bedeutet Dschungel. Auf einer Fläche von nur 2,5 Quadratkilometern leben, so schätzen die Vereinten Nationen, zwischen 500.000-700.000 Menschen. Viele Jahre galt Kibera als der größte Slum Afrika mit angeblich mehr als 1 Mio. Menschen. Man hat jedoch herausgefunden, dass diese Zahl zu hoch ist.

Besonders sehenswert in Nairobi ist der Nationalpark. Er wurde bereits 1946 eröffnet. Dort leben rund 80 Säugetier- und 500 Vogelarten. Außerdem gibt es in der Stadt ein Eisenbahnmuseum mit alten Dampfloks.

Zahl: World Factbook 2021 (Einwohnerzahl), Wikipedia

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Arbeit/Kinderarbeit

Fast jede/r dritte Kenianer/Kenianerin ist arm. Mehr als 3 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 sind arbeitslos. Dadurch nimmt auch die Armut zu. Diejenigen, die eine Stelle haben, arbeiten meistens in der Landwirtschaft. Jeder 3. Kenianer bietet Dienstleistungen an – zum Beispiel als Straßenverkäuferin, Handwerker, als Bedienung in Restaurants.

Jedes 9. Kind zwischen 5 und 14 Jahren muss arbeiten, weil seine Familie arm ist. Das sind 1,5 Millionen Kinder. Die meisten Mädchen und Jungen schuften in der Landwirtschaft. Die Regierung versucht, die schlimmsten Formen von Kinderarbeit abzuschaffen. Sie beautragt Leute, sich darum zu kümmern und zu kontrollieren, wer immer noch Minderjährige beschäftigt. Aber es sind einfach zu wenige Kontrolleurinnen und Kontrolleure, und deshalb gibt es bisher wenig Fortschritte. Immer noch schuften Kinder in Steinbrüchen, Minen, auf Baustellen, in Schlachthöfen, sie schleppen schwere Lasten und müssen Bäume fällen – alles Arbeiten, die niemals von Kindern übernommen werden dürften.

Quellen: World Factbook 2021 (Arbeitslosenzahl von 2013, Armut von 2015), https://library.fes.de/pdf-files/international/gm-afrika/20451/2023-kenia.pdf, https://www.dol.gov/sites/dolgov/files/ILAB/child_labor_reports/tda2021/Kenya.pdf

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Viele Kenianer leben in solchen Elendsvierteln. (Quelle: Frank Rothe)Armut

Jeder dritte Kenianer gilt als arm. In der  Hauptstadt Nairobi gibt es rund 40 Slums (Elendsviertel). Dort leben mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt. Nach Angaben von UN-Habitat (Programm der Vereinten Nationen für menschliche Siedlungen) sind es die am dichtest besiedelten Slums weltweit.

Quelle: World Factbook 2021 (Armut, Zahl von 2015), https://dergipark.org.tr/en/download/article-file/2591760#:~:text=Nairobi%20is%20also%20home%20to,World%20Population%20Review%2C%202022)

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Asugetrockneter Teich, der das Regenwasser auffangen soll. (Quelle: Kindernothilfe-Partner)Dürrekatastrophen

Manchmal regnet es – vor allem im Norden des Landes – jahrelang nur wenig oder gar nicht. Die Ernte vertrocknet. Vor allem alte Menschen und Kinder und auch viele Tiere verdursten.
Der Klimawandel macht die Situation noch schlimmer. 2023 herrscht in der Region am Horn von Afrika die längste und schwerste Dürre, die es je gab. Mehrere Regenzeiten sind ausgefallen. Rund 5,4 Millionen Menschen, besonders im Norden und Nordwesten, sind von Hunger bedroht. Bei Dürrekatastrophen müssen oft Schulen schließen, weil kaum noch Kinder zum Unterricht kommen. Sie sind zu hungrig oder zu schwach dafür. Viele Eltern können das Schulgeld nicht bezahlen, weil sie nichts mehr von ihren Feldern verkaufen können und kein Geld mehr verdienen.

Quelle: BMZ Kenia 2023

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Kind in einem Slum. (Quelle: Frank Rothe)Gesundheit

In Kenia beommen mehr als 7 Millionen Kinder unter 5 Jahren nicht genug zu essen – in Deutschland ist dagegen mehr als jedes 7. Kind zu dick. Die meisten Kinder in Kenia sterben an Malaria. Viele Krankheiten entstehen durch schmutziges Wasser. Jeder 3. hat keine Chance, sauberes Trinkwasser zu bekommen, vor allem auf dem Land. Außerdem gibt es hier viele schlimme Krankheiten: zum Beispiel Malaria, Dengue Fieber und Typhus.

Dabei gibt es aber für 10 000 Menschen durchschnittlich nur 2 Ärztinnen oder Ärzte (in Deutschland 44 Ärztinnen oder Ärzte).

Quellen: Vereinte Nationen 2023, Ärzte: 2018/2020,  https://www.bmel.de/SharedDocs/Interviews/DE/2023/2023-06-25-rheinische-post.html Juni 2023 

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Diese Schulkinder sind stolz, dass sie schreiben und lesen können. (Quelle: Kirsten Milhahn)Kindernothilfe

Wir möchten, dass Mädchen und Jungen ohne Armut aufwachsen. Das ist ihr gutes Recht, das ihnen die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen zuspricht. Daher setzen wir uns seit 1974 in allen Projekten und Programmen für die Umsetzung der Kinderrechte ein – 2023 sind es 16 Projekte für rund 46 800 Mädchen und Jungen.

In Kenia helfen wir über unsere einheimischen Partnerorganisationen

Ein Jugendlicher macht eine Schreinerausbildung. (Quelle: Silvia Beyer)

  • Jugendlichen, einen Beruf zu lernen
  • Straßenkindern, wieder in einer Familie zu leben und nicht mehr ausgebeutet zu werden
  • Kindern mit Behinderungen, zu lernen, was ihnen vorher niemand zugetraut hätte
  • Frauen, sich zu Selbsthilfegruppen zusammenzuschließen und ihre Familien aus der Armut zu holen
  • Menschen in Gegenden, in denen es nur wenig regnet, in Zukunft Dürreperioden besser zu überstehen.

Ein Beispiel für unsere Arbeit: Gemeinsam z. B. mit der Organisation „Undugu Society” setzen wir uns für Straßenkinder ein. Sie erhalten ein Dach über dem Kopf, genug zu essen, Kleidung und Medizin. Auf der Straße werden sie von den Leuten verachtet, beschimpft, geschlagen. Die Mitarbeiter in unseren Projekten nehmen sie ernst, hören ihnen zu, geben ihnen Zuneigung. Und ganz wichtig: Sie gehen zur Schule, die Älteren können einen Beruf lernen. Wo es möglich ist, werden sie wieder mit ihren Familien zusammengebracht.

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Kleidung

Am Kleiderstoff kann man sehen, ob eine Frau verliebt ist oder welche Partei sie wählt. Gibt’s nicht? In Kenia schon! In Kenia tragen viele Frauen eine Kanga – zu deutsch: Perlhuhn. Ihr fragt euch jetzt sicher: Wieso um alles in der Welt heißt ein Kleidungsstück Perlhuhn?

Also, eigentlich sind Kangas keine original kenianischen Kleidungsstücke. Im 19. Jahrhundert nähten modebewusste Swahili-Frauen, die an der kenianischen Küste lebten, quadratische Tücher zusammen oder schnitten aus indischen Baumwollstoffen Vierecke aus, die sie wie eine Bordüre um ein meist einfarbiges Stoffstück nähten. Diese farbenfrohen, buntgemusterten Tücher im Patchwork-Look glichen in Farbe und Muster dem Gefieder eines Perlhuhns. Von der Küste gelangten die Kangas nach und nach auch ins kenianische Hinterland. Die Menschen hier fanden sie so schön, dass sie ihre bisherige Kleidung aus Gras oder Leder immer öfter gegen die Tücher eintauschten.

Kangas werden entweder um die Hüften geschlungen und als Rock getragen oder um den ganzen Körper gewickelt und über der Brust verknotet. Viele Kenianerinnen tragen ein zweites Tuch über Kopf und Schultern.

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Ein alter Kenianer in einem Slum. (Quelle: Kirsten Milhahn)Lebenserwartung

In Kenia werden die Menschen durchschnittlich 70 Jahre alt – in Deutschland 82 Jahre.

World Factbook 2023

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Massai-Frauen. (Quelle: Jens Großmann)Massai

Die Massai sind eine Volksgruppe im Süden Kenias. Sie sind Halbnomaden, tragen andere Kleidung als andere Kenianer, glauben an den Gott Ngai und leben in halbrunden Hütten aus getrockneten Kuhfladen. Die Siedlungen bestehen aus mehreren Hütten, um die eine Dornenhecke zum Schutz vor wilden Tieren gezogen wird. Nachts holen sie ihre Rinder, Schafe und Ziegen in diesen Bereich hinter der Dornenhecke. Massai leben von der Rinderzucht. Sie wandern mit ihren Tieren umher, doch durch die großen Naturreservate haben sie nicht mehr so viel Platz für ihre Tiere. Ein Massai hat in der Regel mindestens 50 Rinder. Die Massai trinken das Blut der Rinder, vermischt mit Milch. Dabei werden die Tiere nicht getötet, sondern das Blut wird quasi abgezapft. Berühmt ist der Tanz der Massai-Männer. Die jungen Männer springen dabei auf der Stelle so hoch wie möglich.

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Matatu-Sammelplatz in Nairobi. (Quelle: Dillon Marsh https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Nairobi_to_Cape_Town_09.jpg?uselang=de)Matatus

Ein normales Fahrzeug hat auf Kenias Landstraßen keine Chance: Sie sind meist nicht asphaltiert, mit Schlaglöchern übersät und bei Regen überschwemmt. Ein Auto können sich ohnehin nur wenige Leute vom Land leisten.

Zum Glück gibt es die „matatus“, die Sammeltaxis – meist japanische Kleinbusse oder Pick-ups mit Allradantrieb. Sie fahren nicht nach Fahrplan, sondern immer dann, wenn sie voll sind. Voll bedeutet allerdings nicht, dass nur alle Sitzplätze belegt sind. In einen Minibus für 12 Personen werden locker 24 Leute gequetscht…

Bei offenen Pick-up‘s sitzt man auf der offenen Ladefläche – zwischen Hirsesäcken, Bananen und Hühnern. Bei Regen wird es hier draußen ganz schön ungemütlich. Unterwegs ist es nie langweilig: Mal blockiert eine Rinderherde die Straße, mal fällt ein Fahrgast von der Ladefläche, mal rutscht das Matatu in einen Graben, und die Passagiere müssen es wieder herausschieben.

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Mount Kenya. (Quelle: Radu Vatcu https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mount_Kenya_2010.jpg)Mount Kenya

Der höchste Gipfel des Mount Kenya Massivs, der Batian, ist 5 199 m hoch. Nach dem Kilimandscharo in Tansania ist er der zweithöchste Gipfel in Afrika. Die Massai nennen den Mount Kenya „Kirinyaga“ oder „Kinyaa“, das heißt auf Deutsch: „schwarz-weißer Berg“.

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Religion

In Kenia sind von je 100 Menschen

86 Christen
11 Muslime
3 Anhänger anderer
Religionen

Quelle: World Factbook, aktuellste Zahlen von 2019

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Eine Schule in Nairobi. (Quelle: Frank Rothe)Schule

2003 hat die Regierung die Grundschul-Gebühren abgeschafft. Seitdem gehen viel mehr Kinder als vorher zur Schule. Trotzdem schließen von 100 Kindern nur 79 die Grundschule ab. Statt zu lernen, müssen die anderen Kindern ihren Eltern auf dem Feld helfen oder anderswo arbeiten. Ihre Familien sind so arm, dass auch die Kinder Geld verdienen müssen, damit sie nicht verhungern. Oft ist die nächste Schule auch viel zu weit von ihrem Dorf entfernt, es gibt keinen Bus oder sie kein Geld für ein Ticket.

Von 100 erwachsenen Kenianern können 83 lesen und schreiben.

Quelle: World Factbook 2023, Vereinte Nationen 2021

Sprache

Die Landessprache ist Swahili. Die Handel- und Verwaltungssprache, die zum Beispiel in Behörden gesprochen wird, ist Englisch. Das liegt daran, dass Kenia zuletzt eine britische Kolonie war: Bis 1963 wurde es von Großbritannien beherrscht. Daneben gibt es über 30 weitere Sprachen. Die verschiedenen kenianischen Völker haben ihre eigenen Sprachen und Dialekte. Ein paar Wörter auf Swahili:

Deutsch Swahili (Aussprache)
hallo jambo (dscham-bo)
Wie geht es dir habari (haba-ri)
Mir geht es gut nzuri (nussu-ri)
Mir geht es schlecht Mbaya (mba-ja)
willkommen karibu (kari-bu)
Ich spreche Swahili ninaweza kusema kiswahili

(ninawe-sa kusse-ma kiswahi-li)

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Straßenkinder in Nairobi. (Quelle: Roland Brockmann)

Straßenkinder

Die schwierige wirtschaftliche Situation und die hohe Aidsrate des Landes bringen immer mehr Kinder dazu, ihre Familien zu verlassen und auf der Straße zu leben. Dort werden sie als lästige, bettelnde und gewalttätige Vagabunden angesehen. Gewalt, Hunger, Bandenkriege, Missbrauch und soziale Diskriminierung stehen auf der Tagesordnung.

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Tiere

In Kenia gibt es so viele Tierarten wie sonst in kaum einem anderen Land – zum Beispiel gibt es dort die sogenannten „Big Five“, die „Großen Fünf“: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard.

Außerdem leben in Kenia Affen, Flamingos, Flusspferde, Geparden, Giraffen, Krokodile, Pelikane, Schakale, Schlangen, Stachelschweine, Zebras und viele weitere Tiere.

Webcam: https://www.skylinewebcams.com/de/webcam/kenya/rift-valley-province/kajiado-county/ol-donyo-wildlife.html

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Uhrzeit

Während unserer Sommerzeit ist es in Kenia offiziell zwei Stunden später als in Deutschland, die übrige Zeit eine Stunde später. Aber: In der Swahili-Sprache ist es um sechs Uhr erst null Uhr. Immer noch gibt es in vielen Dörfern Kenias und ganz Ostafrikas keine Uhren, und die Dorfbewohner haben auch keine Armbanduhren. Sie richten sich nach der Sonne. Der Tag beginnt für sie erst bei Sonnenaufgang: Dann ist es für sie 0.00 Uhr – nach offizieller Uhrzeit ist es aber bereits 6.00 Uhr.

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Wetter

Der aktuelle Wetterbericht aus Kenia

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Wirtschaft

Das meiste Geld in Kenia wird mit der Landwirtschaft verdient. Viele  Produkte werden ins Ausland verkauft: zum Beispiel Tee. Kenia ist einer der größten Teeverkäufer auf der Welt.

Deutschland kauft von Kenia außer Tee z. B. Kaffee, Schnittblumen und Gemüse. Dafür kauft Kenia von Deutschland u. a. Solar- und Windtechnik, Maschinen und Autos.

Das meiste Geld bringen die Touristen ins Land. 2019 kamen rund 2 Millionen ausländische Gäste, darunter auch viele Deutsche, nach Kenia.

Quelle: https://www.afrikaportal.eu/kenia-groesster-tee-exporteur-der-welt/, https://knoema.de/atlas/Kenia/Zahl-der-Ank%c3%bcnfte (Tourismus)

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