Indonesien: Robinson und der rutschende Berg

Robinson und Tina arbeiten in einem Steinbruch, als eine Geröll-Lawine den Berg hinunterprasselt. (Quelle: Peter Laux)

Das Zauberbuch bringt Robinson nach Indonesien – zuerst ins Gefängnis, dann erscheint auch noch seine Schwester, und nach einer abenteuerlichen Flucht landen beide in einem Steinbruch und müssen Steine klopfen. Bis es ein Erdbeben gibt …

Robinson (11) heißt natürlich nicht wirklich so – seine Freunde haben ihm diesen Spitznamen verpasst. Was er am liebsten macht? Reisen mit dem Zauberbuch. Er hat dieses geheimnisvolle, dicke, alte Buch in einer Truhe auf dem Dachboden gefunden. Es erzählt Bildergeschichten aus der ganzen Welt. Aber nicht wie ein gewöhnliches Buch! Denn wenn Robinson sich ein Foto anschaut, zaubert ihn das Zauberbuch in dieses Bild hinein. Wenn alles gut geht. Manchmal landet er aber auch ganz woanders.

Robinson landet versehentlich im Gefängnis auf der Insel Nias, was dort unter den Gefangenen und den Wärtern zu einem ziemlichen Aufruhr führt. Er hört sich gerade die traurigen Geschichten an, warum schon Kinder in Indonesien im Gefängnis landen, als seine Schwester Tina durch die Zimmerdecke fällt.

Als der zwölfjährige Nico entlassen wird, flüchten die Geschwister mit ihm aus dem Gefängnis.

Gemeinsam schuften sie in einem Steinbruch, als plötzlich die Erde bebt und der steile Berghang ins Rutschen kommt…