Gewalt gegen Straßenkinder

Ein trauriges Kind in Uganda. (Quelle: Alexander Volkmann)

Die meisten Menschen verachten Straßenkinder, weil sie schmutzig sind und nicht lesen und schreiben können. Gewalt gehört zum Leben auf der Straße dazu:

  • Ladenbesitzer fühlen sich durch Straßenkinder gestört und werden gewalttätig. Für sie sind die Kinder eine Plage, ein Risiko für ihre Geschäfte, denn sie könnten ja was stehlen.
  • Obdachlose Erwachsene werden Straßenkindern gegenüber handgreiflich.
  • Polizisten jagen und verhaften sie, weil sie die Straßen unsicher machen. Oft sperren sie die Straßenkinder ins Gefängnis oder in Erziehungsheime. Aber die Kinder reißen immer wieder aus.

Straßenkinder bekämpfen sich aber auch gegenseitig: Sie gründen Banden, und diese Banden kämpfen gegeneinander um Schlafplätze,  um Essen und darum, wer auf dieser Straße/in diesem Viertel die Macht hat hat.